Sonntag, 24. April 2016

24.April: Gemischtes aus dieser Woche

Die Wand im Dachgeschoss-Bad war ursprünglich auf Grund eines Missverständnisses als Trockenbau geplant, obwohl das auf Grund der Materialübergänge nicht sehr sinnvoll ist. Daher wurde das noch korrigiert, bevor es unterm Dach weiter geht. Vorher hat der Sanitärer noch das Lüftungsventil montiert und wir haben die Verrohrung mauererfreundlich verlegt.

Diese Woche wurden auch die Erdarbeiten in der Stichstrasse begonnen und die Kernbohrungen für den Frisch- und Abwasser-Angschluss gebohrt. Gas kommt wohl erst im Juni, wie auch Telefon, da die Telekom den Anschlusstermin, trotz Antrag im Dezember, dorthin verschoben hat.






Ein großes Politikum sind die Jalousiekabel in den Gauben. Nach dem sich sowohl Fensterbauer, Elektriker als auch Jalousiefirma aus Haftungsgründen wegen Zerstörung der Aussenhülle geweigert haben diese Kabel zu legen, haben wir sie kurzerhand selbst durch den Spalt zwischen Holzkonstuktion und Fenster gelegt. Der Trockenbauer hat noch etwas Schaum zum Wiederabdichten spendiert.
 

Eine sehr positive Entwicklung ist der Abriss des kleinen Hexenhäuschens, das nun schon einige Monate nicht mehr bewohnt war, des dazugehörigen Schuppens und der großen Bäume, die auf der Grundstücksgrenze standen. Das gibt uns etwas mehr Morgensonne, aber das Wesentliche ist das Verschwinden der sehr unschönen Baracke.
Vorerst soll hier nur Garten angelegt werden, aber es ist klar, dass in einigen Jahren hier auch ein ähnliches Bauprojekt wie bei uns realisiert werden wird.



Die Lüftungsanlage ist heute auch wieder einen Schritt weiter gekommen. Nachdem ich das unansehnlich gegossene DN200 Lüftungsgitter nachgearbeitet hatte, haben wir es heute mit dem DN200/160 Adapterring, dem Aluflexrohr und den Isopipe Rohren verbunden und im Dachüberstand eingebaut. Den Lochausschnitt über Kopf mit der Stichsäge zu schneiden war hier noch der einfache Part. Das Zusammenfügen und Sichern der einzelnen Teile mit Spezialklebeband und auf engstem Raum durchzufummeln während man im Dreck liegt war anstrengend, aber das Ergebnis entschädigt für die Mühe.
Den für die Haussteuerung verwendeten Aussentemperaturfühler vom Typ NTC2K aus dem Sortiment des Lüftungsanlagenherstellers haben wir etwas seitlich vom naturgemäß am tiefsten Punkt des Rohres stattfindenden Kondensatablauf mit einem kleinen Bohrer vorgebohrt und durchgepiekt. Hält ausreichend fest, kann aber auch nach einigen Jahren mal ausgetauscht werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen