Samstag, 23. Januar 2016

16.-21.Januar: Zweiter Bauabschnitt des Musikzimmers



Hier mal ein Blick auf die Pläne für das Musikzimmer. Im unteren Bereich stehen das elektronische und das akustische Schlagzeug sowie die HK-PRO Aktivboxen, der Drum Monitor und die Helmholtz Resonatoren, die den Gegenschall zur Auslöschung der stehenden Wellen (Raummoden) liefern werden. Dazu stehen in jeder der Ecken, in denen sich ein  Schalldruckmaximum befindet, eine raumhohe dreieckige Holzbox mit ca. 60cm Frontplatte, in die später noch Resonanzöffnungen kommen, die im Innenraum eine zeitversetzte Resonanzwelle als Gegenschall erzeugen.
Im oberen Bereich hängt die Leinwand und zwei kleine 3.1 Satellitenlautsprecher zum  Subwoofer, der unter dem Beamer stehen wird. Die Lautsprecherkabel werden über die Decke geführt, genauso wie ein Leerrohr für HDMI und Audiokabel zum Beamer, der mit 3m Abstand vor der Leinwand hängt, um ein 261x147cm (118 Zoll) Bild zu erzeugen.












Alle Niedervolt Anschlüsse (2x Gigabit LAN, 1x SAT, 2x Front-Lautsprecher, HDMI und Audio für den Beamer) sind im linken Kasten, die Steckdosen für PA und sonstiges im rechten.









Die Befüllung der Segmente mit 50mm Steinwolle geht weiter, die 100mm C-Profile an den Stirnseiten sind montiert und alle Elektroboxen sind montiert und verkabelt. Die ganz Konstruktion ist nun schon sehr stabil, besonders durch die massiven Eckpfosten und die Deckentragschienen.
Das Anbringen der Dampfbremsfolie ist etwas mühsam, da auch das Klebeband bei nahe Null Grad nicht mehr ideal auf Metall klebt, umso besser allerdings an Fingern und Klamotten.



















Nun werden die Decken Doppel-T-Träger jeweils aus zwei leicht gekürzten 100mm breiten C-Profilen mit M8 Schrauben und Stoppmuttern zusammengeschraubt.
Das gibt eine besonders stabile Decke, die sich auch bei der Last der Gipskarton-platten nur unwesentlich durchbiegt. 
Nachdem alle Querträger mit den Tragschienen verschraubt sind, ist die Stabilität nochmal beachtlich gestiegen.



Ein Blick in den Spalt am Türrahmen zeigt wie gleichmäßig der Abstand von 1,5cm zur Wand eingehalten wird. Damit ist die Unterkonstruktion fertig und wir werden am Wochenende mit dem Anschrauben der Gipskartonplatten beginnen. Hier nehmen wir Standardplatten und schrauben zwei Lagen, einmal waagerecht und einmal senkrecht auf die Profile.
Zwischendrin erfolgt das Anbringen der Deckenplatten, bei dem jede Bahn einzeln beklebt, beplankt und gedämmt werden muss. Hier wird es wohl aus Gewichtsgründen nur einen einlagigen Aufbau geben.

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