21.März: Der Elektro-Kabelbaum ist sortiert

Während wir ständig morgens und abends lüften, um die Feuchtigkeit aus dem Estrich und dem Putz zu bekommen, beschäftigen wir uns mit Eigenleistungen, z.B. dem Einbau der Lüftungsrohre, dem Ausklopfen der Unterputzdosen und dem Sortieren der Elektrokabel.
Letzteres hat uns einen Sonntag gekosten, aber aus einer riesigen mit Mörtel verklebten Traube (24 Jalousiekabel, 69 Licht- und Steckdosenkabel, 40 Netzwerkkabel und 13 SAT Kabel) sind nun säuberlich nach Stromkreis getrennte Bündel geworden, die einfach in den Verteilerkasten aufgelegt werden können. Dieser wird wahrscheinlich morgen geliefert und mittig auf der Wand neben den Kabeln montiert. Der Netzwerkschrank kommt dann rechts daneben unterhalb des Elektro Steigschachts.












Heute hätten die Duschrinnen gesetzte werden sollen, allerdings hat uns der Installateur davon abgeraten die bestellten und gelieferten 900mm Rinnen (die eigentliche Ablaufrinne ist 800mm breit) in der 900mm Dusche zu verbauen, da der Fliesenstreifen links und rechts nur wenige Zentimeter breit und dazu noch unsymmetisch ist. Jetzt kommen 800mm Exemplare rein, die etwa 9cm Fliesen auf beiden Seiten haben. Die 1m breite Dusche bekommt dann entsprechend eine 900mm Duschrinne mit gleichem Abstand zur Seite.

2.März: Der Estrich ist fertig gegossen

Das Haus war nun erstmal bis zum 7.März für 5 Tage nicht mehr betretbar, da der Estrich ganz frisch drin ist. Hier ein paar Bilder vom frischen Estrich, als das Haus noch teilweise begehbar war. Die Feuchtigkeit war enorm, daher sich die Bilder teilweise recht neblig.







Da wir das Dachgeschoss, bis auf zwei kleine Abseiten jeweils an der Kommunwand, sonst offen lassen, bekommt man mit dem Panoramabild schon mal einen Eindruck, wie das später aussieht. Die Trennwand zwischen den beiden Räumen auf Höhe der Kabelbäume fehlt natürlich noch.

Offensichtlich haben es die Handwerker mit dem "Nicht betreten" nicht ganz so ernst genommen, da sich Straßen von Schlammschuhen durch das Haus ziehen. Scheint dem Estrich aber nicht geschadet zu haben.

Auch der Trockenbau im Musikzimmer hat die Feuchtigkeit bis jetzt gut überstanden. Die Deckenplatten hängen allerdings leicht durch. Mal sehen wie wir das wieder gerade bekommen.

Als nächstes wird jetzt die Fussbodenheizung befüllt und an eine elektrische Heizung angeschlossen, um zuerst Keller und Erdgeschoss und dann nach zwei Tagen auch Ober- und Dachgeschoss langsam aufzuheizen.